CSR Kongress 2021: 8.11. – 12.11. Online

Der CSR-Kommunikationskongress findet in diesem Jahr digital statt – eine Woche lang, mit 5 Themen an 5 Tagen.

Der CSR-Kommunikationskongress  wird in diesem Jahr ein anderes Format haben. In der Woche vom 8. bis 12. November gibt es jeden Nachmittag um 17 Uhr Impulse und Diskussionen zu Themen wie
  • The purpose of purpose
  • Podcasts zur Nachhaltigkeitskommunikation
  • Reputationsfaktor Lieferkettenmanagement
  • Nachhaltigkeitsreporting 3.0
  • Umwelt- und Klimathemen in Medien positionieren
Auch Möglichkeiten zum Netzwerken, die den besonderen Charakter des CSR-Kommunikationskongresses ausmachen, kommen nicht zu kurz. Details zum Programm und zur Anmeldung folgen in Kürze

 

Banking on bullshit

Banking on bullshit

Banking on bullshit: Indifferences toward truth in corporate social responsibility

David M. Herold, Vienna University of Economics and Business, Vienna, Austria

Timo Dietrich, Griffith Business School, Griffith University, Brisbane, Australia

Tim Breitbarth, Swinburne University of Technology, Melbourne, Australia

 

Abstract

Purpose: This article attempts to identify and deconstruct bullshit in banks’ corporate social responsibility (CSR) communication in order to advance the management rhetoric research space, which has been characterised by an indifference to truth and meaning.

Design/methodology/approach: We provide a typology of bullshit phenomena overview in the banking sector and follow the McCarthy et al.’s (2020) C.R.A.P. framework from to showcase how bullshit can be comprehended, recognised, acted against and prevented.

Findings: This paper puts a spotlight on written and spoken language to detect bullshit in banks’ CSR statements. It provides actionable insights into how stakeholders can act against and prevent bullshit statements from occurring in the future.

Research limitations/implications: Future research is warranted to assess the use of still imagery, events and video materials in corporate communications and non-financial reporting. Further rigorous assessment of actual CSR initiatives must be undertaking to assess claimed contributions.

Practical implications: Monitoring mechanisms and independent assurance statements prepared by authorised third parties may strengthen the motivation and ethicality of CSR activities.

Originality/value: This viewpoint is the first to follow the C.R.A.P framework and critically assess indifferences toward truth in banks’ CSR communications.

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Über das DNWE

Über das DNWE

Das Deutsche Netzwerk Wirtschaftsethik (DNWE)

Das DNWE wurde im Mai 1993 in Bad Homburg gegründet. Mitglieder des gemeinnützigen Vereins können natürliche und juristische Personen werden. Gegenwärtig sind mehr als 600 Mitglieder registriert, darunter viele Vertreter aus Wirtschaft, Politik, Kirchen und Wissenschaft. Die Geschäfte werden von einem ehrenamtlichen Vorstand geführt. Ihm steht ein Kuratorium mit Persönlichkeiten aus Wirtschaft, Wissenschaft und Gesellschaft beratend zur Seite.

Das DNWE ist ein nationaler Verband des European Business Ethics Network (EBEN), das 1987 in Brüssel gegründet wurde und sich um die Förderung des interkulturellen Dialogs über Fragen der Wirtschafts- und Unternehmensethik bemüht. EBEN hat derzeit über 1.100 Mitglieder in 20 Ländern. EBEN unterhält Kontakte zu allen wichtigen internationalen Vereinigungen im Bereich der Wirtschaftsethik. Das DNWE verfolgt das Ziel, den Austausch von Gedanken und Ideen über ethische Fragen des Wirtschaftens zu fördern und wirtschaftliches Handeln ethisch zu orientieren, um zur Lösung von moralischen Dilemmasituationen im wirtschaftlichen Wettbewerb beizutragen.

Im Sinne des Netzwerkgedankens treffen sich Vertreter und Vertreterinnen der Wissenschaft, z.B. aus den Bereichen Volks- und Betriebswirtschaft, Philosophie, Theologie, Recht, Psychologie, der Praxis, z.B. Unternehmer, Manager, Wirtschafts- und Sozialpolitiker und der Verbände, Kirchen, Interessengruppen und Medien. Zu diesem Zweck fördert und unterstützt das DNWE alle Anstrengungen von Unternehmen, Verbänden und Institutionen, die auf die praktische Umsetzung moralischer Grundsätze und Ansprüche in Wirtschaftsfragen abzielen.

Daniela Matysiak; Foto: ©Carlos Albuquerque / KYOCERA Document Solutions Deutschland GmbH

Programm 2015

Programm des 2. Deutschen CSR Kommunikationskongress 2017

Programm 2015

Programm des 1. Deutschen CSR Kommunikationskongresses

Tag 1, 12.11.2015

  • 16.30 – 17.30 Uhr – Altstadtführung (Teilnehmerzahl begrenzt)
  • 17.45 Uhr – Empfang in der IHK Osnabrück (Teilnehmerzahl begrenzt)
  • 19.00 Uhr – Get Together in der Hausbrauerei Rampendahl (Selbstzahler)

Tag 2, 13.11.2015

  • 9 Uhr – Begrüßung durch den AK und die DBU
  • 9.05 Uhr – Grußwort Benedikt Bünker, BMAS
  • 9.15 Uhr – Keynote
  • 9.45 Uhr – Q & A zur Keynote/Diskussion
  • 10.00 Uhr – Frühstückspause
  • 10.30 Uhr – Workshopstream 1
  • 12.00 Uhr –  Mittagspause
  • 13.00 Uhr – Podiumsdiskussion
  • 14.30 Uhr – Kaffeepause
  • 15.00 Uhr – Workshop-Stream 2
  • 16.30 Uhr – Abschluss und Zusammenfassung der Ergebnisse

 

Workshops

Die Workshops

Der Workshopphase des Kongresses wird durch einen Workshopstream am Vormittag und einen am Nachmittag bestimmt. Inhaltlich teilen sich die Workshop in drei Themenbereiche aus

1. CSR-Kommunikation als Veränderungsagent (interner Fokus)

WS 1: Interne CSR Kommunikation

Die Rolle von Unternehmen als „Corporate Citizen“ im Sinne der Corporate Social Responsibility (CSR) steht seit Jahren im Fokus mehrerer Veröffentlichungen und Veranstaltungen. Dabei beschäftigen sich Kommunikationswissenschaftler, -experten und -praktiker meist mit der externen CSR Kommunikation von Unternehmen. Der entscheidenden Rolle der internen Kommunikation bei der Umsetzung von CSR wurde bislang vergleichsweise wenig Aufmerksamkeit sowohl in der Fachpresse als auch in der angewandten Forschung gewidmet. Der Workshop wird diese Lücke durch die Behandlung folgender Kernfragen versuchen zu schließen: Welche Herausforderungen und Chancen bringt die Vermittlung von CSR für die interne Kommunikation mit sich? Welche Hindernisse und Risiken gibt es bei der Umsetzung und wie kann diese gelingen?

Wir bauen dabei auch auf die Impulse von Praktikern, die die Diskussion anregen und befruchten sollen. So freuen wir uns die Vaillant Group als Gast begrüßen zu können und als Vertreter des KMU-Sektors die MICE  Portal GmbH.

WS-Leitung: Nicole Roschker, (PwC) Riccardo Wagner (BetterRelations) 

WS 4: Wertemanagement und Wertekommunikation,

Soll die Übernahme gesellschaftlicher Verantwortung nicht zufällig und beliebig sein, sondern geplant und auf den Unternehmenszweck abgestimmt, so muss sie in den Werten des Unternehmens begründet sein. Wie schafft man es aber aus der Fülle der Angehörigen eines Unternehmens mit ihren jeweils eigenen, individuellen Werten so etwas wie „Unternehmenswerte“ zu definieren und im Alltag Wirklichkeit werden zu lassen? Welche Rolle spielen Instrumente, Strukturen, Prozesse oder sogar Zertifikate dabei? Reicht nicht der „tone from the top“? Wie wirkt Kommunikation nach innen und außen und in welchen Bereichen sind die Resultate besonders augenfällig? Diese und andere Fragen diskutieren wir mit Vertreter von Unternehmen ganz unterschiedlicher Größenklassen und Branchen. Neben Markus Nölken, dem Geschäftsführer des mittelständischen Unternehmens Nölken Hygiene Products, wird Frau Kirsten Huthmann, Leiterin der Unternehmenskommunikation der GESOBAU AG, den Berliner „Zuhause-Experten“ mit mehr als 41.000 Wohnungen, über ihre Erfahrungen berichten.

Gäste: Markus Nölken – Nölken Hygiene Produkte, Kirsten Huthmann – GESOBAU AG

WS-Leitung: Dr. Frank Simon, Geschäftsführer der ZfW-Compliance Monitor GmbH und Mitglied im Vorstand des DNWE

 

2. Stakeholderdialog

WS 2: Einführung Stakeholderdialog/Stakeholdermanagement

Belastbare Beziehungen zu Anspruchsgruppen sind ein wesentlicher Faktor für den Unternehmenserfolg. Doch in vielen Unternehmen herrscht fast 30 Jahre nach dem Vorstellen des Stakeholder-Begriffs immer noch ein starker Fokus des Beziehungs-Managements auf Kapitalgeber und allenfalls Medien. Diese Ausrichtung wird künftig nicht mehr reichen, um dem rasanten Wandel des unternehmerischen Umfelds zu begegnen und unternehmerische Vorhaben durchzusetzen.

Die Führungsphilosophie von Unternehmen steht vor einem Paradigmenwechsel: Eine starke Shareholder-Orientierung im Management wird künftig stärker durch ein Stakeholder-Denken geprägt sein, bei dem Kapitalgeber eine, aber nicht die einzige Anspruchsgruppe sind. Denn der rasante Wandel des unternehmerischen Umfelds und die Agilität strategischer Entscheide ruft nach der Notwendigkeit, Anspruchsgruppen vor allem in Fragen der langfristigen Nachhaltigkeit frühzeitig in Strategieprozesse mit einzubeziehen, deren Ansprüche zu erkennen, ihnen zu begegnen und sie aktiv zu managen. Insbesondere die Interessen gesellschaftlicher (oft kritischer) Anspruchsgruppen werden öffentlich und teilweise hoch professionell an Unternehmen gestellt und durchgesetzt.

Dies ruft nach unternehmerischem Handeln, das durch und nicht gegen diese Interessen unternehmerischen Entscheidungen zu nachhaltiger Durchsetzungskraft verhilft.
Bislang wird Stakeholder Management in Unternehmen stark deskriptiv eingesetzt, Anspruchsgruppen werden allenfalls über unternehmerische Vorhaben informiert. Die Möglichkeiten, sie auch strategisch in Diskussions- und Entscheidungsprozesse zu integrieren, gehen jedoch weit darüber hinaus. Stakeholder sind konstitutiv für unternehmerischen Erfolg. Sie strategisch und systematisch einzubinden wird einer der entscheidenden Faktoren für ebendiesen Erfolg.

Im Rahmen des Workshops sollen unterschiedliche Modelle des Stakeholdermanagements, der Stakeholderkommunikation und der Bürgerpartizipationen im Blick auf ökologische, soziale und ökonomische Nachhaltigkeit von Strategien und Investitionen diskutiert und weiterentwickelt werden.

WS-Leitung: Prof. Dr. Lars Rademacher, Hochschule Darmstadt

Gäste: Klaus Lintemeier (J&K), Antonia Wadé (AUDI), Christiane Stöhr (S&F)

WS 5: Social Media und Mobile Communication

In vielen Organisationen sind derzeit umfassende Veränderungsprozesse in Gang, bei denen es darum geht, die Dimensionen gesellschaftliche Verantwortung und Nachhaltigkeit in die Strategien, die Managementabläufe und die Kommunikation einzuweben. CSR-Botschaften gewinnen im Konzert der Unternehmenskommunikation an Wichtigkeit.

CSR-Kommunikation und Social Media haben wesentliche Bausteine gemeinsam: beiden geht es insbesondere um Transparenz und Dialog. Die Eigenheiten und Möglichkeiten von Social Media besser zu verstehen und mit der CSR-Praxis zu verweben ist strategisch bedeutsam. Dialogbereitschaft und die Fähigkeit die richtigen Geschichten zu erzählen ist dabei Grundvoraussetzung um Social Media-Kanäle, -Plattformen und -Konversationsströme gewinnbringend zu nutzen.

Für die meisten Kommunikatoren hierzulande ist es noch durchaus längerer Weg bis CSR und Social Media in der Breite wirklich wirksam verknüpft werden. Die Perspektivenvielfalt der Expertenbeiträge in diesem Workshop tragen jedoch zur Orientierung: durch den Dreiklang Unternehmenspraxis, NGO-Sicht und forschungsorientiertem Überblick werden die Teilnehmer aktiviert, mögliche eigene Erfahrungen und eigene organisatorische Notwendigkeiten zu überdenken und möglicherweise neu zu bewerten.

WS-Leitung: Dr. Tim Breitbarth, Bournemouth Universtity, UK

Gäste: Joachim Schöpfer (Serviceplan Corporate Reputation), Michael Herz (DFB-Online), Prof. Dr. Sabine Kirchhoff (Hochschule Osnabrück)

3. Reporting und externe Kommunikation

WS 3: Zukunft des Reporting,

CSR-Reporting ist ein grundlegendes Handlungsfeld der CSR-Kommunikation. Bei Konzernen ist es in der Regel ein etabliertes Kommunikationsinstrument. Und immer mehr mittelständische Unternehmen berichten über ihre Nachhaltigkeitsbilanz und ihre CSR-Aktivitäten – unabhängig davon, ob sie dies womöglich in Zukunft müssen, so wie dies zuletzt vor dem Hintergrund einer EU-Regulierung zur Berichterstattung diskutiert wurde.

Im Workshop sollen aktuelle Trends und Entwicklungen im Reporting aufgezeigt und diskutiert werden. Welche Standards bieten insbesondere mittelständischen Unternehmen einen Rahmen für ihre Berichterstattung? Was wird künftig im CSR-Reporting wichtiger werden – was kann vernachlässigt werden. Insbesondere soll der Nutzen von Einführungsprozess und kontinuierlichem CSR-Reporting für ein Unternehmen diskutiert werden sowie Rolle und Anforderungen an die Projektleitung in diesem Prozess beleuchtet werden. Die Fokus liegt auf praktischen Fragen des Reportings. Der Workshop startet aus einer Podiumsrunde und soll in eine Diskussion mit den Teilnehmern übergehen.

Die Podiumsrunde besteht aus:
Lisa Fiedler, Unternehmensentwicklung & CSR, VAUDE Sport GmbH & Co. KG
Yvonne Zwick, Wissenschaftliche Referentin, Deutscher Nachhaltigkeitskodex, Rat für nachhaltige Entwicklung, Berlin
Sabine Braun, Geschäftsführerin Akzente Kommunikation und Beratung GmbH

Moderation: Tobias Bielenstein, Branding-Institute AG, Bonn Interessenten am Workshop sind herzlich eingeladen, vorab Fragen, Themen und Anregungen zu schicken: Mail: bielenstein(at)branding-institute.com Twitter: @CSRKongress #WSReporting

WS 6: Media Relations und CSR Kommunikation,

Breite Zielgruppen können insbesondere über die Medien erreicht werden. Das komplexe Thema CSR muss glaubhaft und authentisch aufbereitet werden, um es für die Medien attraktiv zu machen. Der Workshop „Media Relations und CSR Kommunikation“ wird sich damit beschäftigen, wie die Kommunikation von CSR-Themen in den Medien verbessert werden kann.

Im Workshop sollen aktuelle Trends und Entwicklungen aufgezeigt und diskutiert werden: Welche Medien können mit welchen Themen bedient werden? Wie kann der Verdacht des „Green Washing“ vermieden werden? Welche Anforderungen haben die Medien an das Thema? Wie sieht eine sinnvolle Kommunikationsstrategie aus und wie kann diese umgesetzt werden? Praktische Fragen und Beispiele sollen dabei im Vordergrund stehen. Der Workshop startet aus einer Podiumsrunde (Eingangsstatements jeweils 10 min.) und soll in eine Diskussion mit den Teilnehmern übergehen.

Die Podiumsrunde besteht aus: Angelika Kotscha, Bischof + Klein GmbH & Co. KG; Dr. Elmer Lenzen, macondo publishing GmbH; Christian Schaudwet (angefragt), Neue Osnabrücker Zeitung

Moderation: Prof. Dr. Markus Große Ophoff, Fachlicher Leiter des DBU Zentrum für Umweltkommunikation und Honorarprofessor für Veranstaltungsmanagement und Nachhaltigkeitskommunikation an der Hochschule Osnabrück

 

Referenten und Gäste 2015

Referenten und Gäste beim 3. Deutschen CSR Kommunikationskongress 2019

Unsere Referenten und Gäste

Wir freuen uns auf eine Vielzahl renommierter Referenten und Gäste, die uns durch Ihre praktische Erfahrung und Know-how helfen, den Kongress für alle Teilnehmer zum Gewinn werden zu lassen. 

Grußwort:

  • Benedikt Bünker, Referent im Bundesministerium für Arbeit und Soziales

    Seit März 2014 im CSR-Referat tätig, u.a. zuständig für Themen CSR-Reporting, unternehmerische Sorgfaltspflicht bei Konfliktmineralien und CSR-Preis 2014. Zuvor (seit 2010) Persönlicher Referent des Behindertenbeauftragten der Bundesregierung, u.a. verantwortlich für den Bereich Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Keynote:

  • Marc Winkelmann, Chefredakteur der Zeitschrift enorm – Wirtschaft. Gemeinsam. Denken.

    Wie könnte, wie sollte eine andere Wirtschaft aussehen? Diese Frage trieb Marc Winkelmann um, als er 2009, kurz nach dem Ausbruch der Finanzkrise, an der Gründung des Wirtschaftsmagazins enorm beteiligt war; seit dem Jahr 2013 leitet er die Redaktion. Zuvor hat er sich bei Gruner + Jahr zum Verlagskaufmann ausbilden lassen, beim Verlag Milchstraße volontiert, in Hamburg Politik, Geschichte und Medienkultur studiert und danach mehrere Jahre lang als freier Journalist für verschiedene Tageszeitungen, Magazine und Entwicklungsredaktionen gearbeitet.

Moderation:

  • Susanne Bergius, Journalistin & Moderatorin für Nachhaltiges Wirtschaften und Investieren

    Susanne Bergius ist seit 2004 unabhängige Journalistin und Moderatorin für Nachhaltiges Wirtschaften und Investieren in Berlin. Sie schreibt für Zeitungen, Online- und Fachmedien sowie Buchpublikationen. Seit 2009 konzipiert, organisiert und schreibt sie das monatliche „Handelsblatt Business Briefing Nachhaltige Investments“. Der Wirtschafts- und Finanzteil des Nachhaltigkeitslexikons der Aachener Stiftung stammt auch aus ihrer Feder. Susanne Bergius moderiert Workshops, Podiumsdiskussionen, Konferenzen sowie langjährige Stakeholder-Dialoge und hält Vorträge im In- und Ausland. Von 1990 bis 2003 war sie Handelsblatt-Redakteurin und Benelux-Korrespondentin in Brüssel. Die Diplom-Geographin und ausgebildete Wirtschaftsjournalistin befasst sich seit 30 Jahren mit den Wechselwirkungen von Ökonomie, Ökologie und Sozialem. Seit 2015 ist sie ehrenamtliche Vorstandsvorsitzende des gemeinnützigen „Netzwerk Weitblick – Verband Journalismus & Nachhaltigkeit e.V.“.

Mittagspanel

  • Frau Prof. Dr. Ulrike Röttger, Universität Münster

    Ulrike Röttger, Jahrgang 1966, Prof. Dr. phil., Dipl.-Journ., seit 2003 Professorin für Public Relations-Forschung am Institut für Kommunikationswissenschaft der Westfäliaschen Wilhelms-Universität Münster; Arbeitsschwerpunkte im Themenfeld Public Relations/Organisationskommunikation u.a.: CSR-Kommunikation, PR-Beratung, Vertrauen und strategische Kommunikation, PR-Theorie

  • Achim Lohrie, Leiter Unternehmensverantwortung, Tchibo GmbH, Hamburg

    Achim Lohrie startete nach Abschluss seines Studiums und Referendariats der Rechtswissenschaften 1990 seine berufliche Karriere in der Otto Group. Nach diversen Führungspositionen im Themenbereich Unternehmensverantwortung machte er sich im Juli 2005 mit der Beratungsfirma RMC – Risk Management Coaching selbständig und beriet die Tchibo GmbH beim Aufbau eines Nachhaltigkeitsmanagements. Im April 2006 übernahm er die Leitung des neuen Direktionsbereichs Corporate Responsibility der Tchibo GmbH.

    In seiner Funktion als Direktor Unternehmensverantwortung steuert Achim Lohrie seitdem die nachhaltige Ausrichtung der Geschäftstätigkeit der Tchibo Gruppe. Im Fokus stehen die Durchsetzung ökologischer und sozialer Standards bei der Herstellung der Tchibo Produkte, die ökologische Optimierung der Prozesse und der Standorte, das gesellschaftliche Engagement sowie die Schaffung von Transparenz über die Unterneh-mensleistungen.

  • Dr. Andreas Novak, Vorstand Transparency International Deutschland e.V.

    Dr. Andreas Novak (geb. 1958) lebt in Berlin. Nach dem Abitur Ende der 70er Jahre folgte der Zivildienst bei amnesty international und eine Reise nach Peru. Durch diese Orientierungszeiten sei er von seinem Plan abgekommen, Bewährungshelfer zu werden. Sein Magisterstudium in Sinologie, begleitet von zahlreichen China-Reisen, schloss er 1988 ab. Aufgrund der militärischen Reaktionen auf die Tian-An-Men-Bewegung im Juni 1989 beschäftige er sich fortan mit Unternehmenskultur aus ethnologischer Perspektive mittels einer längeren Feldforschung in einem mittelständischen Unternehmen. Seit der daraus folgenden Dissertation 1993 ist er freiberuflich in der Beratung von Unternehmen im Bereich Kultur, Personal und Führung tätig. Er ist seit über zehn Jahren aktives Mitglied von Transparency Deutschland und seit Juni 2013 Vorstandsmitglied.

  • Dr. Jens Wichtermann, Direktor Unternehmenskommunikation, Nachhaltigkeitsmanagement & Politik des Heiz- und Klimatechnikspezialisten Vaillant Group

    Dr. Jens Wichtermann leitet seit 2006 die Unternehmenskommunikation des Heiztechnikspezialisten Vaillant Group, Remscheid. Seit 2011 ist er zudem für das gruppenweite Nachhaltigkeitsmanagement des Unternehmens und seit Anfang 2013 für den Bereich Politik & Verbände verantwortlich. Von 2001 bis 2006 arbeitete Dr. Wichtermann in der Konzernkommunikation des MDAX-notierten Technologiekonzerns GEA AG. Dort verantwortete er die weltweite Medienkommunikation, die Online-Kommunikation sowie die Mitarbeiterinformation. Zudem zeichnete er für internationale Projekte des Konzerns unter anderem in Südostasien verantwortlich. Zuvor war er Lehrbeauftragter und wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Würzburg.

Workshop 1 – CSR & Interne Kommunikation

  • Viola Di Carlo, Edelman

    Viola Di Carlo ist Spezialistin für die Themen Employee Engagement, CSR und storytelling und berät für Edelman Kunden in strategischen Kommunikationsfragen. Ihr Fokus liegt auf Kommunikation in Veränderungs- und Innovationsprozessen, nachhaltiger Unternehmensentwicklung sowie Community Development mit dem besonderen Anliegen, Generationen und Kulturen zu vereinen. Dabei setzt sie auf bewährte und neue Methoden des Storytellings und der medialen sowie interpersonellen Dialogführung.

  • Frederik Lippert, Senior Manager Corporate Communications, Vaillant Group

    Frederik Lippert verantwortet seit 2014 die externe Kommunikation des Heiztechnikspezialisten Vaillant Group, Remscheid. Zuvor steuerte er drei Jahre im Nachhaltigkeitsmanagement des Unternehmens die interne und externe CSR- Kommunikation. Von 2008 bis 2011 war Frederik Lippert bei Ketchum Pleon, einer der führenden Kommunikationsberatungen Europas tätig. Dort betreute er Kunden aus den Bereichen Informationstechnologie, Automotive, Verwaltung, Versicherung und Energie. Zuvor arbeitete er für das Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie in der angewandten Nachhaltigkeitsforschung.

  • MICE Portal GmbH – Josephine Gräfin von Brühl, Inhaberin; Sophie von Brühl, Referentin Personal und CSR Beauftragte

    Gräfin Josephine von Brühl startete ihre Karriere in der Hotellerie und arbeitete dort mehrere Jahre im Verkauf. 2000 fiel die Entscheidung sich selbstständig zu machen und startete zunächst in der klassischen Hotelvermittlung. Sie gründete 2000 die Hotel Business Services e.K. in Attenkirchen. Nach den ersten erfolgreichen Jahren kam man schnell zum Entschluss die manuelle Abwicklung von Veranstaltung durch moderne Software zu unterstützen. 2005 wurde zunächst für interne Zwecke das MICE Portal entwickelt. Aufgrund der großen Nachfrage bei Kunden wurde nach und nach der Schwerpunkt auf den Softwarebereich verlagert und das MICE Portal kontinuierlich zu einem der führenden Portalen weiterentwickelt. Seither gilt sie an Initiator von innovativen Ideen. 2013 schloss die Powerfrau ihr Masterstudium in Event Management erfolgreich ab. Von Beginn an stand Frau von Brühl die Förderung von jungen Veranstaltungskaufleuten am Herzen, so stellt sie jährlich mindestens zwei Auszubildenden in das Unternehmen ein. Dieses Engagement wird auch in ihrem Ehrenamt deutlich, seit 2000 ist sie Prüferin und Referentin an der IHK. 2010 wurde Josephine von Brühl dann zu Senatorin der Wirtschaft ernannt. 2014 eröffnete sie eine Niederlassung in Berlin und Anfang 2015 in Bonn, jedoch ist ganz klar das Headquarter bleibt in der Hallertau.

    Sophie von Brühl wurde 1989 in München geboren. Nach ihrem Abitur zog sie mit 19 Jahren nach Leipzig, um dort ihren Bachelor in Theologie zu absolvieren. Da sie während des Studiums eine besondere Leidenschaft für Ethik entwickelte und sie sich mehr Bezug zu aktuellen Themen in Politik und Wirtschaft wünschte, entschied sie sich für den Masterstudiengang Religion – Wirtschaft – Politik an der Universität Zürich. Den Studienschwerpunkt legte sie dort auf Themen der Wirtschafts- und Unternehmensethik, zu dem sie auch ihre Masterarbeit verfasste. Aktuell arbeitet sie seit Januar 2015 in der MICE Portal GmbH als CSR- und Personalbeauftrage, mit einem momentanen Schwerpunkt auf interne Strukturen, wie der internen Kommunikation.

Workshop 2 – Einführung Stakeholderdialog

  • Klaus Lintemeier, Lintemeier Stakeholder Relations

    Klaus Lintemeier hat mehr als 25 Jahre Berufserfahrung, darunter als Leiter Unternehmenskommunikation und Pressesprecher der Stadtwerke Hannover AG (enercity) und als Geschäftsführender Gesellschafter bei Deekeling Arndt Advisors in Communications GmbH. Im Jahr 2012 gründete Klaus Lintemeier die Beratungsgesellschaft Lintemeier Stakeholder Relations mit Büros in München, Berlin und Wien. Zugleich begleitet er als Consulting Partner bei Johanssen + Kretschmer Strategische Kommunikation GmbH Top-Entscheider in Unternehmen und Institutionen bei politisch und strategisch komplexen Fragestellungen. Seine Schwerpunkte liegen in der strategischen Beratung, im Stakeholder Management sowie in der Change-Kommunikation.

  • Dr. Antonia Wadé, AUDI

    Dr. Antonia Wadé ist Mitglied des Managements der AUDI AG und verantwortet seit 2012 die Kommunikation zu Corporate Responsibility. Sie begann ihre Laufbahn bei dem Premium-Automobilhersteller im Bereich Finanzkommunikation und Finanzanalytik, ab 2004 war sie Projektleiterin im Audi Forum Ingolstadt. Im Bereich Corporate Responsibility ist sie unter anderem für das Thema Stakeholder-Management zuständig.

  • Christiane Stöhr, Scholz & Friends

    Christiane Stöhr leitet seit 2007 die CR-Beratung Scholz & Friends Reputation. Sie war langjähriges Mitglied der Geschäftsleitung der Internet-Agentur Pixelpark, bevor sie als Senior-Consultant zu Scholz & Friends und später als Mitglied des Vorstands zum Wagniskapitalgeber Venturepark wechselte. Seit 2003 ist sie als CR-Beraterin für große und mittelständische Unternehmen tätig. Neben der Strategieentwicklung sind CR-Kommunikation sowie die Konzeption und Umsetzung von Corporate-Citizenship-Projekten ihre Schwerpunkte. Christiane Stöhr moderiert und begleitet Dialogprozesse zu Nachhaltigkeit in Unternehmen. In Seminaren und Workshops gibt sie ihre CR-Expertise weiter.

Workshop 3 – Zukunft des Reporting

  • Lisa Fiedler, Unternehmensentwicklung & CSR, VAUDE Sport GmbH & Co. KG

    Lisa Fiedler ist bei VAUDE für das GRI-Reporting verantwortlich und baut derzeit einen strukturierten Stakeholderdialog auf. Weiterhin ist sie für den Unternehmensziele Prozess inklusive Monitoring zuständig und berichtet direkt an die Geschäftsführung. Lisa Fiedler hat Volks- und Betriebswirtschaft in Universität Bayreuth, Göttingen und Groningen studiert.

  • Yvonne Zwick, Wissenschaftliche Referentin, Geschäftsstelle des Rates für Nachhaltige Entwicklung

    Dipl. theol, Jg. 1976, studierte an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg katholische Theologie mit dem Schwerpunkt christliche Gesellschaftslehre und Moraltheologie. In der Geschäftsstelle des Rates für Nachhaltige Entwicklung ist sie verantwortlich für die Themen nachhaltiger Konsum und Lebensstile, unternehmerische Verantwortung (Corporate Social Responsibility), sozialethische Investments (SRI) und die Rats-Initiative Deutscher Nachhaltigkeitskodex.

  • Sabine Braun, Geschäftsführerin Akzente Kommunikation und Beratung GmbH

    Sabine Braun hat 1993 akzente kommunikation und beratung GmbH gegründet und den Fokus von Beginn an auf Umwelt, Nachhaltigkeit und Verantwortung gelegt. Seither berät sie große und mittelständische Unternehmen, begleitet sie bei Strategieprozessen, im Reporting, bei Projekten des gesellschaftlichen Engagements und beim Stakeholderdialog. Außerdem hat Sabine Braun für Ministerien und Verbände zahlreiche Leitfäden zum Nachhaltigkeitsmanagement verfasst, Veranstaltungen und Dialogprozesse moderiert. Ihre Erfahrungen gibt sie in Vorträgen und in der Lehre weiter: im Masterstudiengang „Sustainable Marketing & Leadership“ der Hochschule Fresenius und an der Bayerischen Akademie für Werbung.

Workshop 4 – Wertemanagement und Wertekommunikation

  • Markus Nölken, Nölken Hygiene Produkte

    Markus Nölken ist geschäftsführender Gesellschafter der Nölken Hygiene Products GmbH. Der 1982 gegründete Private-Label-Hersteller ist spezialisiert auf Feuchttücher, Stilleinlagen und kosmetische Pflegeprodukte. Markus Nölken ist interessiert an neuen Wegen mit Blick in die Zukunft. Sein Antrieb ist die Frage, was kann man anders machen. Im Fokus dessen steht der Mensch als Mittelpunkt, die Natur als Lebensraum und die Ökonomie als Motor.

  • Kirsten Huthmann, GESOBAU AG

    Kirsten Huthmann leitet seit 2009 die Unternehmenskommunikation des städtischen Berliner Wohnungsunternehmens. Neben einem Markenbildungsprozess für die Großsiedlung Märkisches Viertel, für den die GESOBAU mehrfach ausgezeichnet wurde, baute sie u.a. die Nachhaltigkeitskommunikation des Wohnungsunternehmens auf und entwickelte deren erste Nachhaltigkeitsberichte. Als Projektleiterin des betrieblichen Gesundheitsmanagements wie des Wertemanagements hat sie die Aufgabe übernommen, Mitarbeiter wie Führungskräfte gleichermaßen für strategische Veränderungsprozesse im Miteinander zu begeistern.

Workshop 5 – Social Media und Mobile Communication

  • Joachim Schöpfer, geschäftsführender Partner Serviceplan Corporate Reputation

    Joachim Schöpfer ist geschäftsführender Partner von Serviceplan Corporate Reputation, der Agentur für Reputations- und Nachhaltigkeitskommunikation innerhalb der Serviceplan Gruppe. Sein Schwerpunkt ist es, strategische Prozesse so zu führen, dass sich Reputations- und Nachhaltigkeitsthemen in wirkungsvolle und markenadäquate Kommunikation übersetzen lassen.

    Seine Motivation für die Gründung von Serviceplan Corporate Reputation: Wenn rund ein Viertel des Umsatzes von Unternehmen vom guten Ruf abhängt, sollte es auch ein Angebot an Kommunikationsdienstleistungen geben, das hierbei wirksam unterstützen kann. Mit zwei innovative Studien, dem Corporate Reputation Score (CRS) und dem Sustainability Image Score (SIS), hat er Instrumente entwickelt, die Unternehmen und Organisationen dabei unterstützen, Reputations- und Nachhaltigkeitsthemen in praktische Marketing- und Unternehmenskommunikation zu übersetzen.

  • Michael Herz, Geschäftsführer DFB-Online GmbH

    Michael Herz war zehn Jahre lang Journalist (hauptsächlich bei der Saarbrücker Zeitung), bevor er 2001 in die Direktion Kommunikation & Öffentlichkeitsarbeit des Deutschen Fußball-Bundes wechselte. Seit Juni 2009 ist der diplomierte Sportwissenschaftler Geschäftsführer der im gleichen Jahr gegründeten DFB-Online GmbH. Sie „bündelt alle Online-Aktivitäten des DFB und überzeugt mit innovativen und erfolgreichen Projekten im Internet und auf mobilen Endgeräten.“

  • Prof. Dr. Sabine Kirchhoff, Institut für Kommunikationsmanagement, Hochschule Osnabrück

    Sabine Kirchhoff ist seit 2009 Professorin für Presse- und Medienarbeit an der Hochschule Osnabrück. Davor arbeitete die ausgebildete Journalistin mehr als zwei Jahrzehnte in Medienredaktion und der Öffentlichkeitsarbeit, zuletzt von 2006 bis 2009 als Kommunikationsmanagerin bei der Stadt Osnabrück im Fachbereich Kultur.

 

Workshop 6 – Media-Relations und CSR-Kommunikation

  • Angelika Kotscha, Bischof + Klein GmbH & Co. KG

    Angelika Kotscha studierte Chemie mit Schwerpunkt Chemische Umwelttechnologie an der Fachhochschule Münster. Seit 1996 ist sie bei Bischof+Klein in der Abteilung Umweltschutz/Sicherheit tätig. 1999 wurde sie Gruppenleiterin und Umweltmanagementbeauftragte. Sie ist ausgebildete Fachkraft für Arbeitssicherheit und war von 2003 bis 2012 auch als Sicherheitsingenieurin und seit 2006 als REACH-Beauftragte im Unternehmen tätig. Als Nachhaltigkeitsmanagerin koordiniert sie seit 2011die B+K Nachhaltigkeitsteams, erstellt den B+K Nachhaltigkeitsbericht inkl. der EMAS Umwelterklärung, berät Kunden und vertritt das Unternehmen bei Verbänden.

  • Christian Schaudwet (angefragt), Neue Osnabrücker Zeitung

    Christian Schaudwet schreibt über Wirtschaftsthemen in der neuen Osnabrücker Zeitung (NOZ) und koordiniert die NOZ-Wirtschaftszeitung „Die Wirtschaft“. Er war Zentral- und Osteuropakorrespondent des Magazins WirtschaftsWoche und sammelte in Berlin Erfahrungen in Politikberatung und Öffentlichkeitsarbeit.

  • Dr. Elmer Lenzen, macondo publishing GmbH

    Dr. Elmer Lenzen studierte an den Universitäten Münster, Bochum und San José (Costa Rica). Zunächst arbeitete er als freier Journalist, unter anderem für die Verlagsgruppe Handelsblatt, den Deutschen Fachverlag sowie epd Entwicklungspolitik. 1998 gründete Elmer Lenzen die Mediengruppe macondo (heute macondo publishing GmbH), die er seitdem als geschäftsführender Chefredakteur leitet. Elmer Lenzens Themenschwerpunkte sind Entwicklungspolitik und Nachhaltigkeit. So lehrte er darüber hinaus an der Universität Münster und ist auch als Referent und Moderator tätig.